Burn-out-Therapie – Burn-out-Prävention

„Ist die Seele ruhig, so wird auch der Körper bald beruhigt.“

Novalis

Heilsame Bewältigung – erholsame Strategien mit Langzeit-Effekt lernen

Ständige Überforderung, Erschöpfung und psychisch bedingte körperliche Symptome wie Verspannungen und häufige Infekte: Das sind nur einige Symptome, die bei Burn-out und Erschöpfungsdepression vorliegen können.

 

Jetzt was ändern

 

Für viele Menschen ist Stress mittlerweile ein Dauerzustand und Hektik ein vorherrschendes Lebensgefühl. Betroffene versuchen lange Zeit und um jeden Preis, unter Aufbietung all ihrer Kräfte, den Alltag aufrecht zu erhalten und weiter zu funktionieren – selbst bei Beschwerden wie ständiger Müdigkeit, Rückenschmerzen, Kreislaufstörungen, Zähneknirschen, Schmerzen, Ohrengeräuschen und depressiven Zuständen. Nicht selten endet dies im völligen Zusammenbruch. In diesem Stadium liegt zumeist absolute Erschöpfung vor. Initiative und Motivation sind auf dem Nullpunkt angelangt. Manch einer will nur noch schlafen und in Ruhe gelassen werden. Burn-out in diesem Stadium stellt einen medizinischen Notfall dar, der umgehend behandelt werden sollte.

 

Ziel der Behandlung ist, das eigene Leben wieder zu entschleunigen, neue Kraft zu gewinnen und einen Zugang zu eigenen Ressourcen zu erhalten, um aus dem Erschöpfungstief gestärkt und belastbarer hervorzugehen.

Methoden der Prävention und Therapie bei Burn-out:

  • Kognitionsanalyse – Analyse der Wirkung von „automatischen“ Gedanken und deren Einfluss auf Gefühle, Verhalten und Befindlichkeit
  • Stressbewältigungstraining – Umgang mit Stressoren
  • Verhaltenstherapeutische Methoden wie Kognitionstraining
  • Kognitive Umstrukturierung
  • Verhaltensanalyse und systematisches Problemlösetraining
  • Progressive Muskelrelaxation und Autogenes Training
  • Entspannungstraining und Meditationstechniken
  • Achtsamkeitsübungen
  • Arbeiten mit Glaubenssätzen
  • Zeitmanagement

Therapieziele bei Burn-out:

  • Bewusstmachung der jeweiligen Stressoren
  • Aufdecken und Bearbeiten innerer Haltungen, Wertigkeiten und unrealistischer Ideen
  • Schulung der Eigenwahrnehmung und Selbstreflexion
  • Wiederherstellen des Zugangs zu Emotionen und Körperempfindungen
  • Wahrnehmen und Formulieren von eigenen Bedürfnissen und Wünschen
  • Reanimieren des Zugangs zu eigenen Ressourcen
  • Stärkung der individuellen Kontrollüberzeugung und Souveränität
  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Wiedererlernen der Handlungsfähigkeit ohne „funktionieren zu müssen“
  • Steigerung der Belastbarkeit und Resilienz
  • Erlangen von Zufriedenheit und Wertschätzung für das eigene Selbst